In unserem GREEN CITY HUB drehte sich am Donnerstag, dem 23.06.2022 alles um das Thema E-Mobilität. Dort fand unsere erste E-Mobility AHAG Roadshow Veranstaltung für unsere Business- und Großkund:innen statt. Das Ziel unserer Veranstaltung war es, unsere Kund:innen mithilfe von einigen Gastredner:innen bestmöglich über die Themen Elektromobilität, Ladeinfrastruktur und Abrechnungssysteme zu informieren, um ein höheres Bewusstsein dieser wichtigen Themen bei Geschäftsführern und Fuhrparkverantwortlichen zu erzielen.
Im September folgen zwei weitere Events, die am 07.09.2022 und am 15.09.2022 stattfinden.
Frau Claudia Ginter ist Key-Account-Manager für Handelsorganisation und Direktgeschäft der BMW AG und informierte unsere Gäste über das wichtige Thema der Nachhaltigkeit. Die BMW AG hat sich zum Ziel gesetzt bis 2025 eine neue Fahrzeug „Klasse“ herauszubringen, welche unter dem Motto Electric First, Secondary First & Digital First laufen soll. Bis 2030 möchte die BMW AG die CO₂-Produktion der Wertschöpfungskette um ein Drittel reduzieren. 20 Jahre weitergedacht, wird die BMW AG ein vollkommen klimaneutrales Geschäftsmodell präsentieren. Aussichten mit denen wir uns mehr als gern identifizieren! Außerdem wurden viele aktuelle Produkthighlights, wie zum Beispiel der neue X1 und der erste iX1 von Frau Ginter vorgestellt.
Herr Robin Steinwasser, Kundenbetreuer für Flotten und Unternehmen der ELE und Herr Toni Quach, Beratungsschwerpunkte Energiekonzepte & Elektromobilität von der Firma Braun—EDL beschäftigten sich mit dem Thema Ladeinfrastruktur. Die Experten veranschaulichten den Unterschied zwischen, dem Laden mit Wechsel- oder Gleichstrom. Wechselstrom Ladesäulen verfügen über eine Ladeleistung von maximal 22 kW, was sehr interessant für längere Parkdauern ist. Die Wechselstromladesäule kann bis zu 350 kW erreichen und ist somit die schnellste Möglichkeit, denn damit beträgt die Ladezeit max. zwei Stunden. Bei unserem iX schaffen wir so eine volle Aufladung in gerade einmal 45 Minuten.
Der Vortrag von Herrn Dietmar Klein (Alphabet) hat die drei verschiedenen Lademöglichkeiten Heimladen, Firmenladen und Laden in der Öffentlichkeit miteinander verglichen. Hierzu wurden die Kosten am Beispiel unseres iX veranschaulicht. Fazit: Firmenladen lohnt sich! J
Gemeinsam mit jeweils einem unserer Verkäufer:innen starteten unsere Gäste individuell und exklusiv im iX durch. Vom GREEN CITY HUB in Richtung Gelsenkirchen City, über die Autobahn zu dem ersten Halt in Marl auf einem Park & Ride Parkplatz zum schnellen Boxenstopp und Fahrzeugtausch. Weiter mit dem i4 zur nächsten Schnellladesäule. Hier wurden die Fahrzeuge mit Highspeed geladen und waren bereit für die weitere Erkundungstour. Von Haltern am See, dann mit dem MINI SE wieder zurück nach Hause.
Ein wahrlich elektrisierender Tag für uns und unsere Gäste.
Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Veranstaltung!
Liebe Grüße euer #TeamAHAG
Als AC-Ladestationen bezeichnet man Ladepunkte, welche mit Wechselstrom arbeiten. Diese laden ein Fahrzeug mit maximal 22 kW. AC-Ladepunkte sind meistens in Form von klassischen Wallboxen zu finden. Bei DC-Ladepunkten wird mit Gleichstrom geladen. Die Ladeleistung liegt hier je nach Station und Fahrzeug bei bis zu 350 kW und sorgt dafür, dass der Ladevorgang innerhalb von einigen Minuten erledigt. Ist.
Wir müssen dafür sorgen, dass die Emissionen unserer Mobilität reduziert werden. Hier kommen die Treibhausgasquoten ins Spiel. Ziel ist es, Treibhausgase aus der im Verkehrssektor genutzten Energie zu reduzieren und die Entwicklung erneuerbarer Energien zu fördern.
THG-Quoten (Treibhausgasminderungsquote) richten sich an alle, die in Deutschland Energie in den Verkehr bringen. Dies gilt insbesondere für die Mineralölkonzerne, die den Großteil der Kraftstoffe im Verkehrssektor liefern, die derzeit weitgehend fossiler Natur und damit für einen Großteil der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich sind.
Die Unternehmen sind verpflichtet, die Treibhausgasemissionen dieser Kraftstoffe jährlich nachweislich um einen gesetzlich vorgeschriebenen Prozentsatz zu reduzieren.
Seit dem 1. Januar 2022 kann Strom aus Elektrofahrzeugen als emissionsarmer, alternativer Kraftstoff zur Erfüllung von Emissionsminderungsquoten eingesetzt werden.
Das Land fördert nicht-öffentlich zugängliche und öffentlich zugängliche Ladestationen.
Förderung (→ nicht-öffentliche Ladepunkte):
- unter 50 kW: 1.000 – 1.500 Euro pro Ladepunkt
- ab 50 kW: 200 – 250 Euro pro kW Leistung
Die maximale Förderung gilt nur in Kombination mit einer neu errichteten Erneuerbare-Energien-Anlage.
Förderung (→ öffentlich zugängliche Ladepunkte):
- unter 50 kW: 1.500 Euro pro Ladepunkt
- ab 50 kW: 250 Euro pro kW Ladeleistung